Waldkirchen

Freiwillige Feuerwehr Böhmzwiesel

Sie sind hier: Chronik


Chronik



Gründungsfest und Bau des Feuerwehrhauses

Festzug Das 100-jährige Gründungsfest vom 30. Juni bis 1. Juli 1990 wurde wieder groß gefeiert. Fahnenmutter Paula Simeth hatte sich in ihrem 23. "Dienstjahr" bereit erklärt, dieses Ehrenamt weiterzuführen. Die beiden Vereinsfahnen waren vorher zur Restaurierung in die Klosternäherei nach Thyrnau verbracht worden. Als Schirmherr konnte der 1. Bürgermeister der Stadt Waldkirchen, Rudolf Hettl, gewonnen werden. Am Sonntagabend spielte die bekannte Showkapelle "Die Königlich-Bayerischen". Im Rückblick lobte Vorstand Max Pauli den guten Verlauf des Festes, mit besonderem Dank an die Fahnenmutter für die Bewirtung und die großzügige Spende, und dass sie trotz schwerer Krankheit ihres Mannes so tapfer durchgehalten hat. Von 1996 bis 1999 wurde in Böhmzwiesel ein neues Feuerwehrhaus gebaut. Gemeinsam mit dem Siedlerbund Böhmzwiesel errichtete man ein funktionstüchtiges Feuerwehrgerätehaus und eine Unterstellhalle für die Geräte des Siedlerbundes. Dieser Bau verlangte von den Feuerwehrmitgliedern sehr großen Arbeitseinsatz, da fast sämtliche Arbeitsleistungen in Eigenregie ausgeführt werden. Die Materialkosten waren von der Stadt Waldkirchen übernommen worden. Spatenstich neues Feuerwehrhaus

Erster Spatenstich zum Feuerwehrhausbau durch 1. Bgm. Rudolf Hettl in Beisein von (link) 1. Vors. Max Pauli, 1. Kdt. P. Kandl-binder, der späterer Bürgermeister Peter Jarosch, Siedlerbundvors. Rudolf Ambros, Max Kieninger, Jos. Parockinger, Architekten Streit u. Stegschuster, Statiker Streit und Fachprojektant Duschl

1998 wurde bei der Mitgliederversammlung einstimmig beschlossen, dass der Verein der Dachorganisation der Feuerwehren im Landkreis Freyung-Grafenau, dem Kreisfeuerwehrverband, beitritt.

neues Feuerwehrhaus

Bei den Neuwahlen in der Jahreshauptversammlung am 17. März 2001 legte der 1. Vorstand Max Pauli nach 22-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit für die Feuerwehr sein Amt in die Hände eines Jüngeren. Kreis- und Stadtrat Max Kieninger aus Schlößbach wurde in geheimer Wahl mit großer Mehrheit zum 1. Vorsitzenden gewählt.

Max Pauli erfuhr die Ernennung zum Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzenden.

Während im Verein aufstrebende, ja sogar optimale Tendenzen zu erkennen waren, musste ein schmerzlicher Verlust hingenommen werden, als am 8. Oktober 2001 nach nur kurzer Amtszeit der 1. Vorsitzende Max Kieninger durch eine plötzliche Krankheit verstarb. Unter überwältigender Beteiligung einer großen Trauerschar geleitete man ihn zu Grabe.

Im Frühjahr 2002 konnte dann der langjährige Feuerwehrkamerad Franz Berger aus Kanau bei der Mitgliederversammlung dazu gewonnen werden, den 1. Vorsitz im Verein zu übernehmen.

Vorstandschaft 1995

(Von links nach rechts: Thomas Stöger, Kassier, Josef Nusser, Bauleiter Feuerwehrhausbau, Ludwig Jungbauer, Gerätewart, Peter Kandlbinder, 1. Kommandant, Xaver Bauer, 2. Kommandant, Max Pauli, 1. Vorstand, Gerhard Dersch, Beisitzer, Josef Fesl, Beisitzer, Fahnenmutter Paula Simeth, Alfons Dillinger, Beisitzer, Max Datzmann, Schriftführer, Hubert Rodler, Beisitzer) Von dieser 1995 gewählten Vorstandschaft wurden entscheidend die Weichen ge-stellt, um das neue Feuerwehrhaus in eigener Verantwortung unter Verzicht auf die Staatszuschüsse zu bauen, was zu dieser Zeit im ganzen Landkreis einmalig war.

Am 10./11. Juli 1999 die Einweihungsfeier des neuen Feuerwehrhauses mit Pfarrer Manfred Hendlmaier, den Ministranten Florian Schönberger, Tho-mas Kandlbinder und dem unvergessenen Max Kieninger, der später leider nur für kurze Zeit 1. Vorstand unserer Feuerwehr sein durfte.

Einweihung neues Feuerwehrhaus